Vorschulbildung für Straßenkinder

Arusha - Tansania

Mit der Förderung dieses Projektes konnten wir die Vorschule Rays of Love dabei unterstützen 45 weitere Straßen- und Waisenkinder sowie Kinder aus sozial benachteiligten Familien im Vorschulalter in das Projekt aufzunehmen. Die Angebote des Projektes konnten um Seminare für Eltern, regelmäßige Mittagessen und Umwelttrainings erweitert werden.

Projektinfos
Projektort
Arusha, Tansania
Weltkarte Punkt Afrika
Schwerpunkt
Hochwertige Bildung für alle
Projektlaufzeit
2021
Zielgruppe
Straßen- und Waisenkinder sowie Kinder aus sozial benachteiligten Familien im Vorschulalter
Sustainable Development Goals

Hauptziele: SDG 4

Nebenziele: SDG 1 und SDG 13

Projekthintergrund

Eine Vielzahl der Kinder in der Region Arusha, im Nordosten Tansanias, leben in schwierigen und von Armut geprägten Verhältnissen. Straßen- und Waisenkinder sowie Kinder aus sozial benachteiligten Familien zählen zu der am stärksten stark gefährdeten Gruppe, da sie durch ihre Schutzlosigkeit häufig lebensbedrohlichen Situationen ausgesetzt sind.

In der Vorschule Rays of Love erhalten Straßen- und Waisenkinder sowie Kinder aus sozial benachteiligten Familien eine umfangreiche an ihre Bedürfnisse angepasste schulische Bildung mit der sie gut auf die Grundschule vorbereitet werden. Den Kindern werden auf vielfältige Art und Weise Allgemeinwissen und Werte in verschiedenen Bereichen wie Hygiene, Gesundheit, Kinderrechte oder Freundschaft vermittelt. Auch nachdem die Kinder die Vorschule verlassen und auf die staatliche Grundschule wechseln, besuchen Mitarbeiter:innen des Projektes die Kinder regelmäßig, um nachzuverfolgen, wie sie in der neuen Schule zurechtkommen.

Unser Impact vor Ort

Durch die Zusammenarbeit mit help alliance konnte die Arbeit des Projekts wesentlich vorangetrieben und die langfristige Selbstständigkeit des Projektes vorangebracht werden.

Die Investition in einen kleinen Schulbus hilft dem Projekt Kosten zu sparen und ein kleines Einkommen durch die Transportgebühren zu erlangen. Außerdem sind auch alltägliche Dinge wie die Organisation des Schulalltags, Einkäufe für das Mittagessen oder die Anschaffung von Schulmaterialen wesentlich verbessert worden.

Durch unterschiedliche Seminare für die Eltern der Kinder in den Bereichen psychische und physische Kindesgesundheit wurden die Eltern dabei unterstützt mehr über die Bedürfnisse der Kinder – und Pflegekindern- zu erlernen und dadurch eine ganzheitliche Verbesserung des Umgangs mit den Kindern erreicht.

Ein positiver Nebeneffekt war, dass sich aus diesen Seminaren heraus eine Elterninitiative entwickelt hat, die eigenständig über Kindeswohl im Dorf und der Umgebung aufklärt und eine kleine Theatergruppe gegründet hat.

Durch den Aufbau eines Hochbeets und Umwelttrainings, die jeden Freitag stattfinden konnten, wurde das Umweltbewusstsein der Kinder wesentlich verbessert und aktiver Umweltschutz gefördert.

Ein regelmäßiges Mittagessen konnte neu eingeführt werden. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Leistungsfähigkeit und Ausgeglichenheit der Kinder.

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Die Förderung dieses Projektes ist abgeschlossen

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