Neues help alliance-Projekt in Brasilien

09. April 2018

„Broadening Horizons“ bietet auch Beteiligungsmöglichkeiten für Mitarbeiter*innen

30 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 17 und 22 Jahren haben im März im neuen Südamerika-Projekt der help alliance ihre Ausbildung zum*zur Bäcker*in und Konditor*in begonnen. „Broadening Horizons“, so der Name des Programms, bietet Jugendlichen nicht nur eine Zukunftsperspektive auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch Mitarbeiter*innen der lokal ansässigen Gesellschaften der Lufthansa Group eine Gelegenheit, sich mit ihrem Know-How und ihren Fähigkeiten als Mentor*in der Azubis einzubringen.

Das Projekt ist in Guarulhos angesiedelt, einer Millionenstadt, die direkt an Sao Paulo grenzt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Hauptwerk der LSG Sky Chefs in Lateinamerika; auch viele der rund 1.800 Beschäftigten wohnen in der Nähe.

Die Ausbildung beinhaltet theoretische (Grundlagen zu Management, Recht, Kommunikation, Unternehmertum, Ernährung, etc.) als auch praktische Module (Hygiene, Arbeitssicherheit, Umgang mit Geräten, Lesen von Rezepten, Kochen) und dauert rund ein halbes Jahr.

Da es in der Region viele Catering-Unternehmen, Hotels, Krankenhäuser und Supermarktketten gibt, besteht ein hoher Bedarf an Arbeitskräften in dieser Branche.

„Brasilien ist ein wichtiger Markt für die Lufthansa Group. Mehr als 2.000 Mitarbeiter sind bei der Passage, Lufthansa Cargo, Systems, Consulting und LSG Sky Chefs beschäftigt. Das Projekt ‚Broadening Horizons‘ verstärkt unser Engagement in Brasilien und fördert Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für junge Menschen in der Region“, sagt Erdmann Rauer, Patron der Lufthansa Group für Südamerika und CEO der LSG Holding. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun ein weiteres tolles Projekt in Südamerika unterstützen und sich auch Mitarbeiter der Lufthansa Group einbringen können“, ergänzt Andrea Pernkopf, neue Geschäftsführerin help alliance. „Das ist der Weg, den wir auch künftig gehen wollen!“.

Help alliance hat den Bau der Industrieküche finanziert, die auch für den praktischen Unterricht in der Schule genutzt wird. Die infrastrukturelle und pädagogische Expertise steuert die Partnerorganisation „Escola Natasha“ bei.

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