Im Schweiße ihres Angesichts

08. Juni 2018

Lufthansa Group-Mitarbeiter*innen engagieren sich lokal in Kairo und New York

Die weltweite Hilfsbereitschaft der Lufthansa Group-Mitarbeiter*innen ist außergewöhnlich. Ehrenamtlich und in ihrer Freizeit setzen sie sich für benachteiligte Menschen ein. Unter dem Dach der help alliance wird dieses Engagement zusammengeführt, egal, ob es in den derzeit mehr als 30 Hilfsprojekten ist, die vor allem Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung ermöglichen und damit eine Perspektive bieten oder als punktuelles, lokales Engagement.

Wie beispielsweise in Ägypten, wo sich das CAI GP-Team während des Ramadan in Kairo um benachteiligte Menschen in den ärmsten Gegenden der Mega-Metropole kümmerten. Eine ganze Nacht lang packten die Lufthansa Group-Mitarbeiter*innen bei mehr als 30 Grad Celsius 1500 Kisten mit jeweils 27 Kilogramm Lebensmitteln wie Reis, Pasta, Zucker, Tee, Ghee und Speiseöl für arme Familien zusammen. Die Strapazen wurden dabei gerne in Kauf genommen, schließlich half man mit dieser Aktion notleidenden Menschen.

Die Pakete wurden dann an die gemeinnützige Organisation „Restoring Hope“ übergeben, die von Ingy El Katan, einer einheimischen Lufthansa-Mitarbeiterin, und ihrem Mann gegründet wurde.

„Das Engagement unseres Lufthansa Group-Teams hat mich sehr beeindruckt. Jeder Kollege war sofort von der Idee begeistert und wollte dabei sein und mithelfen. Als ob eine heiße Sommernacht mit harter körperlicher Arbeit das Natürlichste der Welt wäre“, sagt Frank Van den Steen, CAI GP. Das hohe Engagement und die positiven Auswirkungen auf den Teamgeist machen Lust auf mehr.

Big help in Big Apple

Auch in New York haben sich Kolleg*innen unter dem Motto „minds take flight“ ehrenamtlich engagiert. 30 Freiwillige besuchten die Edward Bush School in Brooklyn, P.S. 18, eine öffentlichen Grundschule mit Schüler*innen unterschiedlicher sozioökonomischer Herkunft, von denen 90 Prozent kostenloses oder ermäßigtes Mittagessen erhalten. Im Jahr 2017 wurde die Schule zur Heimat des so genannten „dreisprachigen Projekts“, das vom Deutschen Sprachprogramm unterstützt wird, einer Freiwilligenorganisation, die gemeinsam mit dem Goethe-Institut zweisprachigen Unterricht anbietet. Ziel ist es, Brücken zu bauen, Stereotype abzubauen und eine positive Einstellung der Kinder gegenüber einer internationalen Gemeinschaft zu fördern.

Die Mitarbeiter*innen tauschten sich mit den Schüler*innen aus, bastelten mit den Kindern Flugzeuge und arbeiteten mit älteren Schüler*innen an Aufgaben rund um das Thema Fliegen. In den Pausen wurde Basketball und Fußball gespielt. Gemeinsam gestaltete man am Eingang der Schule ein inspirierendes Wandbild, das die Reise eines Kindes von der Grundschule zum College darstellt, ganz nach dem Motto: „Start here, go anywhere“. „Es war wunderbar zu sehen, wie interessiert und aufgeschlossen die Schüler*innen waren. Die Kinder stellten unzählige Fragen über Lufthansa, Flugzeuge und Deutschland“, freut sich Annette Lienemann, NYC HX/W.

Die Aktion war der Startschuss einer hoffentlich langfristigen Partnerschaft, um die Schule auf ihrem Weg zu unterstützen.