Schulgarten, Kakamega

Kakamega - Kenia

Durch das Anlegen eines großen Schulgartens werden nun nicht nur Kinder mit gesunden Essen versorgt, sondern auch benachteiligte junge Menschen ausgebildet, um ein selbst bestimmtes Leben zu führen.

Projektinfos
Projektort
Kakamega, Kenia
Weltkarte Punkt Afrika
Schwerpunkt
ErnährungHochwertige Bildung für alleUmweltschutz
Projektlaufzeit
Abgeschlossen
Zielgruppe
Waisenkinder und Kinder aus armen Verhältnissen
Sustainable Development Goals

Hauptziele: SDG 4 

Nebenziele: SDG 8, SDG 2

Projekthintergrund

Waisenkinder zählen zu den schwächsten Mitgliedern in der kenianischen Gesellschaft. Häufig leben sie auf der Straße und müssen sich von klein auf alleine durchschlagen. Das fehlende Sozialsystem macht es den Kindern unmöglich eine Schule zu besuchen, da Schuluniform und Unterrichtsmaterialien in Kenia kostenpflichtig sind. Somit besteht in der Regel für diese Kinder kaum Hoffnung auf ein besseres Leben und keine Möglichkeit der Armut zu entkommen. Gleiches gilt für Kinder aus armen Familien, denn auch ihre Eltern können sich es oft nicht leisten ihre Kinder zur Schule zu schicken. Durch kostenlose Schulbildung bietet R.U.S.H. (Reaching the Underprivileged for Self Help) diesen sonst benachteiligten Kindern eine gute Zukunft. Es wird diesen Kindern durch Bildung nachhaltig geholfen, und nicht in der Hauptstadt Nairobi, sondern in Kakamega, einer Stadt im Westen von Kenia wo die Unterstützung durch Hilfsorganisationen oft nicht so stark ist wie in der Hauptstadt. Jedoch bietet dieses Projekt nicht nur Bildungsangebote für Grund- und Sekundarschüler:innen, sondern bietet den älteren Schüler:innen auch an in den eigenen Colleges eine Berufsausbildung in Schneiderei und Tischlerei zu absolvieren.  

Unser Impact vor Ort

Um die Schule langfristig und nachhaltig auf sichere Beine zu stellen, wurden 3 Hektar Land erworben. Dort wachsen nun  Mais, Bohnen und andere Agrarprodukte. Hierdurch kann die eigenständige Versorgung der Schule mit Lebensmitteln langfristig sichergestellt. Durch die Bewirtschaftung des eigenen Ackerlandes zusätzlich Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und dem Verkauf geschaffen. Die durch den Verkauf von Agrarprodukten generierten Gewinne, schaffen eine solide Basis um die laufenden Kosten der Schulausbildung der Waisenkinder und Kinder aus sehr armen Familien in der Region Kakamega eigenständig zu finanzieren. 

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