Spenden ohne Sinn und Verstand? Nicht bei help alliance!

11. Juli 2017

Warum und wie die sich die Lufthansa Group gemeinsam mit der help alliance gesellschaftlich engagiert und es besser macht als die meisten Dax-Konzerne

„Spenden ohne Sinn und Verstand“: Ein Artikel der Welt kritisiert wesentliche Aspekte des gesellschaftlichen Engagements der DAX-Konzerne: Die Unterstützung wohltätiger Projekte ist wichtig und wird auch immer relevanter – viele Unternehmen seien jedoch zu strategielos, zu willkürlich, zu unspezifisch bei der Verteilung von Spendengeldern. Gespendet würde mal hier mal dort, ohne ersichtlichen oder nur mit geringem Themenfokus. Vor allem aber fehle wohl eines: Transparenz. Viele Unternehmen wüssten nicht einmal genau, wohin die Spendengelder fließen, und für was sie da überhaupt spenden. Eine mangelhafte Prüfung und Evaluation der Effizienz und Effektivität der Spenden komme in den meisten Fällen hinzu.

Nicht so bei der help alliance. Im Rahmen einer langfristig angelegten Strategie unterstützt die Lufthansa Group seit vielen Jahren die help alliance, die bis 1. Januar als Verein und seitdem als gemeinnützige GmbH die zentrale Säule des gesellschaftlichen Engagements bildet. Die aktuell rund 30 Projekte rund um den Globus werden fast alle von Lufthansa-Mitarbeiter*innen ehrenamtlich betreut und finanzieren sich ausschließlich über Spenden. Zentral für die Arbeit der help alliance ist neben dem Engagement der Mitarbeiter*innen der Ansatz, mit Partnern vor Ort zu kooperieren. Der große Vorteil dabei ist, dass diese über langjährige Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit verfügen und sich jeweils mit den lokalen Begebenheiten auskennen.

„Häufig wissen Helfer von Hilfsorganisationen viel zu wenig über die Sozialstrukturen, Kulturen, Normen, die Mentalität und Traditionen ihrer Einsatzgebiete. Auf die help alliance trifft das aufgrund des Konzepts mit Partnern vor Ort nicht zu“, sagt Volker Seitz, Diplomat für das Auswärtige Amt und ehemaliger Leiter der Deutschen Botschaft in Kamerun, in einem Artikel der Juniausgabe des One-Magazins (Titelstory, S. 10ff).

Da auch die Lufthansa Group-Mitarbeiter*innen regelmäßig vor Ort sind, können sie sich auch direkt davon überzeugen, dass die Spendengelder zielgerecht und effizient eingesetzt werden. Durch die Berichtspflichten  und regelmäßigen Besuche durch die Projektleiter*innen wird so als eine Überprüfung des korrekten Spendeneinsatzes garantiert. So möchten die help alliance und Lufthansa Group für Vertrauen und Transparenz sorgen für alle Beteiligten und die interessierte Öffentlichkeit und können selbst sichergehen, dass ihre Hilfe ankommt. Die Projekte selbst profitieren von nachhaltiger, meist langjähriger Hilfe zur Selbsthilfe und einem messbaren Mehrwert für die betroffenen Menschen.

Der Schwerpunkt der Aktivitäten der help alliance liegt darauf, vor allem jungen Menschen weltweit Zugang zu guter Bildung zu ermöglichen und sie dadurch zu befähigen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In Zukunft soll dieser strategische Fokus noch weiter geschärft werden.